Allgemeines über Schmidmühlen

Der Ort Schmidmühlen wurde erstmals urkundlich um das  Jahr  1010 erwähnt.  
Der Name findet sich auch im Wappen wieder:

links der Schmiedehammer,rechts das Mühlrad.

Geschichte unseres Wappens

Gespalten von Silber und Rot. Vorne ein aufrechter schwarzer Schmiedehammer, hinten ein halbes goldenes Mühlrad. Das jetzige Ortswappen erschein erstmals 1311 als Schildbild des Reimbot von Smidmueln in dessen persönlichen Siegel. Es wurde vom Markt in sein ältestes Siegel aufgenommen, das aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts stammt (Abdrucke seit 1460). Die Farben sind für den Markt schon auf der Randmalerei eines Ablassbriefes für die Kirche St. Ägidius in Schmidmühlen aus dem Jahr 1489 überliefert. 

Für die den Ortsnamen redenden Symbole (Schmiedehammer und Mühlrad) bleiben auch in späteren Siegeln unverändert.

Im 19. Jahrhundert waren über dem Wappen die fünf Türme der Schmidmühlener Befestigungsanlage zu sehen.

Geschichte unseres Logos

Im Jahr 2003 / 2004 wurde die Idee vorgebracht, neben dem offiziellen amtlichen Wappen auch ein Werbe- oder Vermarkungslogo zu kreieren, um manchen  Schriftstücken den amtlichen Charakter zu nehmen. Im Jahr 2004 wurde ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben und gestartet. Die Beteiligung war sehr groß. Das Siegerlogo stellt symbolisch das obere Schloss als das politisches Wahrzeichen  mit einem Wasserrad mit Bezug auf die von Wasserkraft angetriebenen Mühlen. 

Blau steht für die Vils und die Lauterach, grün für die weitgehend unberührte Natur, gelb für die Getreidefelder beziehungsweise auch auf die Steinbrüche in der Umgebung (Kalkstein).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Schmidmühlener Kulturtage und das Marktfest (Termin jährlich 1. Wochenende im August), das von den Vereinen des Ortes gestaltet wird, sind ebenfalls ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Schmidmühlen.  
Langjährige Tradition hat der Schmidmühlener Fasching. Allein deswegen lohnt sich ein Besuch:

  • der erste Höhepunkt: Der Unsinnige Donnerstag und der Hexenfreitag
  • das Ende: Der traditionelle Fischzug