Parkplatz BayWa-Wiese : Überblick vom 23.04.2008

von Paul Böhm

 

Parkplatzprobleme kennt man in Schmidmühlen schon seit Jahren. Im Markt ist es oft schwer einen Parkplatz zu bekommen. Immer wieder gibt es im Ortskern Probleme für durchfahrende Fahrzeuge, weil links und rechts der Hauptstraße geparkt wird. Das Ziel der Marktgemeinde ist es auch, den Dauerparkern eine leicht erreichbare Parkgelegenheit anbieten zu können.

 

Mit dem Ausbau der Baywa-Wiese als zentrumsnahen Parkplatz wird der Markt Schmidmühlen etwa 260.000 Euro investieren, um ausreichend Parkplätze in zentrumsnaher Lage anbieten zu können. Die Plangenehmigung liegt im Rathaus vor und wenn jetzt die Befestigung der Ufermauer zur Lauterachseite abgeschlossen ist, werden die Bauarbeiten beginnen. ?Wir haben auch auf die Fertigstellung der Hochwasserfreilegung wegen der Ausbauhöhe waren müssen?, so Bürgermeister Peter Braun.

 

Mit ausgebaut werden auch der Gehweg entlang der Bahnhofstraße und ein kleiner Teil in der Hauptstraße. Das es drängt, die Maßnahme durchzuführen, ist nicht nur ein Anliegen der Parkplatzsucher, so wie man es am vergangenen Wochenende beim Frühjahrsmarkt wieder erleben konnte, sondern auch für die Marktgemeinde selbst. Denn das Förderprogramm läuft Ende dieses Jahres aus und da will Bürgermeister Peter Braun die Zuwendung aus Städtebaumitteln in Höhe von 106.000 Euro sicher in der Gemeindeschatulle wissen.

 

Der neue Parkplatz ist so ausgelegt, dass er auch als Festplatz genutzt werden kann. Dazu gehören ein Wasseranschluss und ein Stromverteilerkasten.

 

Schade für die Schmidmühlener ist eigentlich nur, dass ein kleines, in den zukünftigen Parkplatz hineinragendes Gründstück nicht mit erworben werden konnte und jetzt ausgespart werden muss.

 

Der Marktsonntag am vergangenen Wochenende hat es wieder ganz deutlich gezeigt, dass ein zentrumsnaher Parkplatz für Schmidmühlen dringend erforderlich ist. Etwa 260.000 Euro lassen sich die Schmidmühlener diese Investition kosten.

 

Das Band wird durchschnitten: 3. Bürgermeister Albin Koller, Oberst John M. Spiszer, und Wolfgang Fries Dipl. Ing., Abteilungsleiter EBB Ingenieurbüro , 1. Bürgermeister Peter Braun