Sanierung der Volksschule

Das Band wird durchschnitten: 3. Bürgermeister Albin Koller, Oberst John M. Spiszer, und Wolfgang Fries Dipl. Ing., Abteilungsleiter EBB Ingenieurbüro , 1. Bürgermeister Peter Braun

von Josef Popp


Bauabschnitt 1 (2007)

Auch wenn an sich während der Ferienzeit Ruhe in den Schulhäusern herrscht, trifft es derzeit für die Erasmus ? Graser ? Volksschule nicht zu.

 

Handwerker haben Einzug gehalten. Statt Füller und Bleistifte herrschen Hammer und Bohrer vor. Nachdem der Marktrat schon auch im Haushaltsplan wichtige und umfangreiche Sanierungsarbeiten festgelegt hat, werden diese nun während der Sommerferien umgesetzt. In allen Klassenzimmern wurden die Fenster erneuert. Eingebaut wurden neue Kunststofffenster, die den neuesten Anforderungen im Bereich des Wärme- und Schallschutzes entsprechen.

 

 

Diese Fenster, so informierte Architekt Christian Graf (Schmidmühlen) bei einem Pressetermin mit den beiden Bürgermeistern Peter Braun und Karl Fochtner sowie in Beisein von Hausmeister Peter Preußl, entsprechen auch den neuesten Sicherheitsvorschriften. Der Gemeindeunfallversicherungsverband hat die Fenster bereits geprüft und ?abgenommen?. Die Fenstergestaltung wurde zudem auch mit den beiden Schulleitern Franz Fuchs und Heidrun Baranski abgestimmt.

 

Man wählte kleingliedrige Kunststofffenster, die auch dem Charakter eine Schule entsprechen, so Christian Graf.

 

In den nächsten Tagen wird man ebenfalls neue Beschattungsanlagen einbauen, die aus Aluminiumlamellen bestehen und elektrisch betrieben werden. Der Umbau wird zu dem noch einige ?kosmetische? Korrekturen nach sich ziehen. So erhält nun in einem weiteren Schritt der Altbau eine neue Farbe.

 

 

Im Großen und Ganzen zeigte sich Architekt Christian Graf ebenso wie die Bürgermeister höchst zufrieden mit dem Umbau. Die Sanierung der Volksschule war in den letzten Monaten für alle Fraktionen im Marktgemeinderat ein großes Anliegen, um den Kindern bestmögliche Voraussetzungen zu bieten. Die Sanierung wird sukzessive in den nächsten Jahren fortgesetzt.

 

Auch im Außenbereich gibt es einige Veränderung. Zwischen dem Pausehof und dem Sportplatz entsteht ein Rasenspielplatz. Die Innenarbeiten, so Bürgermeister Peter Braun, werden zum Schulbeginn pünktlich abgeschlossen sein.

 

 

Bauabschnitt 2 (2008)

 

Auch wenn zurzeit keine Schüler in der Erasmus ? Grasser ? Volkschule sind, so ist von Ruhe keine Spur. Die Sanierung des Altbaus läuft derzeit auf Hochtouren. Bis auf den Gymnastikraum ? der ebenfalls umfassend saniert wird ? werden alle Arbeiten pünktlich zum Schulbeginn am 16. September abgeschlossen sein. Die Bauleitung hat Architekt Christian Graf aus Schmidmühlen.

 

Viel Geld hat der Marktrat von Schmidmühlen in den letzten Jahren in die Hand genommen um die Schule so zu sanieren, dass für die Schulkinder gute Voraussetzungen geschaffen werden. Die Summe wird sich bei rund 500.000 Euro einpendeln. In einem ersten Schritt wurde die Heizungsanlage der Schule grundlegend saniert. Diese schlug mit über 110.000 Euro zu Buche. Diese Maßnahme war mehr als nur vordringlich, da die ursprüngliche Anlage überaltert und sehr störanfällig war. Der augenfälligste Sanierungsabschnitt war im letzten Jahr. So wurden hier die Fenster der Klassenzimmer ausgetauscht und eine Beschattungsanlage eingebaut. Diese war ebenfalls längst überfällig und konnte während der großen Ferien im letzten Jahr zügig umgesetzt werden. In diesen Bereichen erhielt die Außenfassade einen neuen Anstrich. Hierfür wurden in das Gebäude nochmals 150.000 Euro investiert.

 

Nochmals etwa 220.000 Euro stehen für dieses Jahr für die Sanierung, die derzeit im Gange ist, an. Dabei entfallen auf die Gebäudesanierung rund 200.000 Euro und für den Außensportplatz (er wurde bereits im letzten Jahr gebaut) nochmals 20.000 Euro. Der Schwerpunkt der Sanierung liegt heuer in der Verbesserung des Brandschutzes. So werden derzeit zur Sicherung des Brandschutzes an der Schule verschiedene Brandschutzmaßnahmen wie Rauchschutztüren, eine Rauchmeldeanlage und ein Rauchabzug in das Gebäude eingebaut. Diese schlagen mit rund 50.000 Euro zu Buche. Zudem werden die Schutzmaßnahmen in Form von neuen Türen verbessert. Sechs Türen im gesamten Gebäudekomplex werden derzeit neu eingebaut. Diese sind so konzipiert, dass sie einen ungehinderten Zugang von Personen verhindern (Sicherheitskonzept), zugleich einen optimale Fluchtmöglichkeit bei einem Brandfall ermöglichen (Brandschutzkonzept). Alleine diese Maßnahmen kosten ebenfalls rund 50.000 Euro.

 

Erneuert werden in den nächsten Tagen auch die Klassenzimmertüren im Altbau. Fast abgeschlossen sind die Bodenbelagsarbeiten im Erdgeschoß und Obergeschoß. 300 Quadratmeter neue Bodenbeläge wurden verlegt ? hier sind nur noch wenigen Restarbeiten notwendig. Hier wurde großer Wert auf einen warmen Farbton gelegt, so Architekt Christian Graf. Wärmeschutz und Außenfassade bilden mit etwa 30 000 Euro eine weitere nicht zu verachtende Größe bei der Sanierung. In den Treppenhäusern und Fluren wurden neue Fensterelemente eingebaut, die dem Gebäude zugleich einen peppigen Flair geben sollen.

 

Großes Kopfzerbrechen machte dem Gemeinderat sowie dem Architekten Christian Graf die Sanierung des Gymnastikraumes. Hier hat man seit vielen Jahren mit Feuchtigkeit zu kämpfen. Dies war auch die Ursache dafür, dass der Raum für einen Nutzung nur beschränkt zur Verfügung stand. Nach entsprechenden Voruntersuchungen scheint nun die Ursache gefunden zu sein. In den nächsten Tagen soll im Außenbereich aufgebaggert werden und die Drainage optimiert werden. Um den Raum freundlicher zu gestalten wurde, wurden die Fenster vergrößert und erneuert. Erneuert wird derzeit auch der Boden, der unter der immer wieder auftretenden Feuchtigkeit gelitten hat. Zudem bekommt der Innenraum einen neuen Anstrich.

 

 

Das Band wird durchschnitten: 3. Bürgermeister Albin Koller, Oberst John M. Spiszer, und Wolfgang Fries Dipl. Ing., Abteilungsleiter EBB Ingenieurbüro , 1. Bürgermeister Peter Braun

Mit neuen Brandschutz- und Fluchtüren wird die Schule ausgestattet - dabei wird wie hier im Ausgang zum Pausehof auf eine peppige und freundliche Gestaltung großen Wert gelegt auf Bild jeweils Bürgermeister Peter Braun und Architekt Christian Graf

 

Das Band wird durchschnitten: 3. Bürgermeister Albin Koller, Oberst John M. Spiszer, und Wolfgang Fries Dipl. Ing., Abteilungsleiter EBB Ingenieurbüro , 1. Bürgermeister Peter Braun

Grundlegend saniert auch der Gymnastikraum - immer wieder eindringendes Wasser ist hier das Problem

 

Das Band wird durchschnitten: 3. Bürgermeister Albin Koller, Oberst John M. Spiszer, und Wolfgang Fries Dipl. Ing., Abteilungsleiter EBB Ingenieurbüro , 1. Bürgermeister Peter Braun

Der Neuanstrich des Altbaus wird nun heuer abgeschlossen