Dobler Petra - engagierte Elternbeiratsvorsitzende verabschiedet (15.12.2010)

(von Josef Popp)

Der Mitverantwortung der Eltern wird im bayerischen Schulsystem ein wirklich sehr hoher Stellenwert eingeräumt. So werden zu Beginn eines jeden Schuljahres in den Klassen die Klassenelternsprecher gewählt, aus denen sich wiederum der Elternbeirat zusammensetzt, aus dessen Gremium auch Vertreter in das Schulforum entsendet werden. Aktive und engagierte Elternvertreter tragen besonders auch zum Gelingen des Bildungsauftrags der allgemeinbildenden Schulen bei. Hier können sie den Schulleitungen und den Lehrern eine große Unterstützung sein. Dies war in den letzten Jahren in Schmidmühlen besonders vorbildlich der Fall.

 

Bei der letzten Elternbeiratssitzung im Jahr 2010 wurde nun die ehemalige Vorsitzende des Elternbeirates Frau Petra Dobler verabschiedet. Petra Dobler war neun Jahre lang Klassenelternsprecherin, davon auch vier Jahre Vorsitzende des Elternbeirates. Gerade in den letzten beiden Jahren, als es um den Erhalt er Hauptschule in Schmidmühlen ging, zeigte sich das große Engagement und Herzblut der Elternvertreterin Petra Dobler. Rektor Franz Fuchs und Elternbeiratsvorsitzende Pia Gürtler dankten Frau Dobler für ihr großes Engagement an der Schule.

Kassier Manfred Schaller, EB-Vorsitzende Pia Gürtler, Petra Dobler, Rektor Franz Fuchs

Neuwahlen FFW Emhof am 12.12.2010

(von Josef Popp)

 

 

Emhof ? FFW ? Jahreshauptversammlung ? Christian Singer neuer FFW ? Vorstand

 Neuwahlen sind bei Vereinen oft spannende Angelegenheiten, denn die Bewerber für die Vorstandsposten sind meist rar. Anders war es bei den Neuwahlen der Freiwilligen Feuerwehr Emhof, die bei der turnusmäßigen Jahreshauptversammlung im Gasthof Bauer anstanden. In Rekordzeit konnten alle sechzehn Vorstandsposten besetzt werden.

Doch bevor es zu den fälligen Neuwahlen kam, standen die einzelnen Rechenschaftsberichte auf der Tagesordnung. Den Auftakt machte Vorsitzender Albin Koller. Er konnte zu dieser Jahreshauptversammlung neben den Mitgliedern und der starken Jugendgruppe auch 1. Bürgermeister Peter Braun, 2. Bürgermeister Josef Popp sowie den Sachbearbeiter für Brandschutz des Marktes Manfred Schindler begrüßen. Wie jedes Jahr zählte der Vorsitzende eine breite Palette an Veranstaltungen auf, die von den Christbaumversteigerungen, Teilnahme mit Fahnenabordnungen an den verschiedenen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen der Pfarreien Dietldorf und Schmidmühlen, des Marktes Schmidmühlen und der umliegenden Gemeinden reichten. Voll eingebunden war der Verein auch in die 1000 ? Jahrfeier, bei der man bei vielen Veranstaltungen, so dem Festzug oder dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus den Feuerwehrverein und den Ort Emhof vorbildlich vertrat. Alles in allem zog Albin Koller eine überaus positive Bilanz. 

 

Auf über 30 Treffen der Jugendgruppe verwies Jugendleiter Rudi Werner.  Die FFW Emhof kann auf eine starke Jugendgruppe bauen. Fünfzehn Jugendliche, zehn Jungen und fünf Mädchen zählt die Jugendfeuerwehr in Emhof. In diesem Jahr unterzogen sich die Jugendlichen gleich mehreren Leistungsprüfungen. Der Feuerwehrnachwuchs bestand die Jugendflamme bzw. den Wissenstest in Bronze und Silber.

 

Natürlich standen auch  Veranstaltungen, die der Kameradschaft und Geselligkeit dienen, auf dem Dienstplan. Hier erwähnte Jugendleiter Rudi Werner unter anderem den Besuch des Deutschen Museums und das Jugendzeltlager. Über verschiedene Einsätze und Übungen informierte 1. Kommandant Helmut Werner. Hier nannte er unter anderem den Brand eines Gartenhauses in Schmidmühlen und einen Traktorbrand bei Winbuch. Im Februar diesen Jahres fand eine große Schneeräumaktion in Emhof statt. Im November rückten die Funkkreiswehren zu einer großen Brandschutzübung nach Emhof aus. Hier brachte sich vor allem auch die Feuerwehrjugend vorbildlich in das Übungsgeschehen mit ein. Ansonsten war die Wehr bei verschiedenen Funkübungen und Absperrmaßnahmen gefordert.

 

Ein positiver Kassenbericht von Kassier Johann Koller komplettierte die Rechenschaftsberichte. Aus dem Bericht ging hervor, dass man in dem zu Ende gehenden Jahr gut gewirtschaftet hat und auf ein solides Finanzpolster bauen kann. Bürgermeister Peter Braun dankte in seinen Grußworten der FFW Emhof nicht nur für ihren aktiven Feuerwehrdienst, sondern auch für den Einsatz für ihren Ort. Zusammen mit dem Jugendleiter Rudi Werner verlieh er den Jugendlichen die bestandenen Leistungsabzeichen für die Jugendflamme und den Wissenstest.

 

Reibungslos wurden die Neuwahlen absolviert. Hier wählten die Aktiven Helmut Werner zum 1. Kommandanten und Rudi Werner zum 2. Kommandanten. Sie haben das Amt für sechs Jahre inne. Für vier Jahre wurde die Vorstandschaft gewählt. Hier gab es einige Änderungen, nachdem nach acht Jahren in der Verantwortung Albin Koller für den Posten des 1. Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung stand. Zum neuen Vorsitzenden wählten die Mitglieder Christian Singer. Ihm steht Michael Rödl als Stellvertreter zur Seite. Der nächste Termin steht auch schon fest: Am 26. Dezember findet der Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Jakobuskirche statt. Beginn 10 Uhr.

 

 

FFW Emhof - Die neue Vorstandschaft

1. Vorsitzender: Christian Singer, 2. Vorsitzender Michael Rödl, 1. Kommandant Helmut Werner, 2. Kommandant Rudi Werner, 1. Schriftführer Hubert Schaller, 2. Schriftführer Ludwig Barth, 1. Kassier Michaela Barth, 2. Kassier Johann Koller, 1. Gerätewart Gerhard Rappl, 2. Gerätewart Johann Manglberger, 1. Jugendwart Rudi Werner, 2. Jugendwart Markus Tischler, 1. Maschinist Karl Sperl, 2. Maschinist Benjamin Rappl, Kassenprüfer sind Christan Weigert und Karl Manglberger

Die beiden Kommandanten Helmut Werner und Rudi Werner - sie wurden für sechs Jahre gewählt. Ferner auf dem Bild: Sachgebietsleiter Manfred Schindler und Bürgermeister Peter Braun

(Kopie 1)

Die neue Vorstandschaft hat "gut lachen": vorne sitzend vlnr: Michael Rödl, Michalea Barth, Ludwig Barth - stehend hinten vlnr: der neue Vorsitzende Christian Singer, Johann Koller, Karl Sperl, Markus Tischler, Benjamin Rappl, Rudi Werner, Gerhard Rappl, Bürgermeister Peter Braun

(Kopie 2)

In diesem Jahr gab es auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Emhof einen einschneidenden Wechsel in der Führung. Bei den turnusmäßig anstehenden Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung wurden verschiedene Vorstandsposten nicht mehr besetzt. Nach acht Jahren in der Verantwortung als 1. Vorsitzender der FFW Emhof kandidierte auch Albin Koller nicht mehr für diesen Posten. Mit dem Ehrenkrug des Marktes Schmidmühlen bedankte sich 1. Bürgermeister Peter Braun bei Albin Koller für seine geleisteten Dienste für die Wehr und Emhof. Vorsitzender eine Emhofer Vereins zu sein heißt mehr nur als einem Verein vorzustehen. Emhof darf ohne Zweifel für sich in Anspruch zu nehmen, ein besonders rühriges Dorf mit vielen engagierten Bürgern zu sein. Viele Initiativen stärken der Zusammenhalt des Dorfes und fordern dann auch die Mitglieder in den Vereinen. Herausragende Ereignisse in den letzten Jahren waren für die Feuerwehr unter anderem der Florianstag und die Gründung einer Jugendfeuerwehr. Die Herausforderungen nahm Albin Koller nicht nur als Feuerwehrvorsitzender an, sondern nimmt sie auch in seiner verantwortlichen Position als 3. Bürgermeister des Marktes immer noch an, wie 1. Bürgermeister bei seinen Dankesworten hervorhob. Und wie es sich für einen engagierten (scheidenden) Vereinsvorsitzenden gehört: Die Neuwahlen zur Vorstandschaft liefen reibungslos ab. Und so konnte Albin Koller sein Amt an Christian Singer weitergeben, der nun für vier Jahre den Verein leitet. Dies war ohne Zweifel eine ausgezeichnete Wahl.

Albin Koller mit Krug, Bürgermeister Peter Braun, 1. Kommandant Helmut Werner und neuer Vorsitzender Christian Singer

(Kopie 3)

auf diese Jugendfeuerwehr kann die FFW Emhof stolz sein: sind trat gleich mehrfach zu Leistungsprüfungen an, die sie mit Bravour bestanden

Funktionärsehrung 10.12.2010

Sportschützen e.V. vlnr: Georg Schmidschneider (Gold), Bgm. Peter Braun, Helmut Döberl (Bronze), Karl Wiesner (Silber), Christine Popp (Bronze), Erwin Koller (Gold), Reinhard Höfler (Bronze), 1. Vorsitzender Josef Popp (Gold)

(Kopie 4)

vlnr: Peter Braun, Adolf Söldner (Gold, Sportgemeinschaft), Brigitte Schneider (Gold, Skiclub), Heinz Mestermann (Gold, Golf- und Landclub)

(Kopie 5)

 

 

?Ohne die vielen Frauen und Männer, die in Deutschland ein Ehrenamt ausüben wäre unser Land um vieles ärmer und unser Gemeinwesen so nicht denkbar.? Mit diesen Worten umriss einst Altbundeskanzler Helmut Kohl das Engagement der Menschen, die sich in Vereinen engagieren. Und dieses ehrenamtliche Engagement kann man gar nicht genug wertschätzen. Seit dem Erlass der Ehrensatzung in Schmidmühlen werden jedes Jahr Bürgerinnen und Bürger für ihr Engagement geehrt. Im Fokus der Vereinsarbeit und der Öffentlichkeit stehen dabei auch immer wieder die Vereinsvorsitzenden. Und so ist es Schmidmühlens Bürgermeister Peter Braun ein besonderes Anliegen,  Vereinsvorsitzende, die aus ihren Ämtern ausscheiden, nochmals zu ehren und im Namen aller Bürger ?danke? zu sagen. In diesem Jahr erfolgte bei einigen Vereinen ein Wechsel an der Führungsspitze. So auch beim Faschingskomitee und beim Skiclub. Hier holte Bürgermeister Peter Braun beim Ehrenabend des Marktes die Ehrung für die ausgeschiedenen Vorsitzenden Markus Fleischmann (Faschingskomitee) und Brigitte Schneider (Skiclub) nach. Brigitte Schneider gehörte 1979 zu den Gründungsmitgliedern des Skiclubs. Gleich zu Beginn war sie als Beisitzer im neu gegründeten Skiclub tätig. Nach mehreren Jahren Arbeit in der Vorstandschaft nahm sie sich eine kurze Auszeit vom Skiclub, um dann im Jahr 2001 wieder in die aktive Vereinsarbeit einzusteigen. Bei der Generalversammlung 2001 hatte sie zwar nicht die Absicht, als Vorstand vom Skiclub nach Hause zu gehen, aber, so oft kommt es anders als man denkt, stellte sich Brigitte Schneider zur Wahl des ersten Vorsitzenden. Von Oktober 2001 bis April 2010 leitete sie dann mit großem Geschick und Erfolg den Skiclub. Auch wenn Sie nicht mehr aktiv auf den Brettern stand, wurden während ihrer Vorstandstätigkeit einige Weichen gestellt, die heute feste Bestandteile im Winter sind. Ebenfalls war Sie immer bestrebt neben den sportlichen Aktivitäten auch das Gesellige und etwas Kulturelles im Vereins zu etablieren. Im April 2010 übergab sie dann den Vorstandsposten an ihren langjährigen 2. Vorstand Peter Dammith. Während ihrer gesamten Amtszeit war sie auf Harmonie in der Vorstandschaft bedacht. Das ist ihr immer gelungen. Mit Markus Fleischmann schied ein weiterer Aktivposten des Marktes aus der Verantwortung eines Vereins, nämlich aus der des Faschingskomitees, aus. Er stand für einen Verein an der Spitze, der eigentlich Traditionspflege par Excellenze für die Heimatgemeinde macht, nämlich für das Faschingskomitee. Die fünfte Jahreszeit, der Fasching, und die Ausrichtung der Kirchweih war und ist ein vorrangiges Ziel dieses Vereins und auch von Markus Fleischmann. Er stieß vor 18 Jahren zum Faschingskomitee. Dabei war es nicht einmal der Fasching, sondern die Organisation der Kirchweih, der ihn zum Beitritt des Vereins bewegte. Diese dümpelte wie teilweise auch der Fasching etwas vor sich hin. Neuer Schwung sollte in diese traditionellen Dorfveranstaltungen kommen. Dass dies nachhaltig gelungen ist, ist auch der Verdienst von Markus Fleischmann. Gleich nach seinem Beitritt vor 18 Jahren gehörte er dem Elferrat an, von 1998 bis 1999 war er Hofmarschall und von 2000 bis 2004 Vizepräsident. Von 2004 bis 2010 leitete er als 1. Vorsitzender sehr erfolgreich das Faschingskomitee. Hauptarbeit waren dabei zunächst auch die Ausrichtung der Kirwa und des Faschings vor allem auch die Organisation des Faschingszuges. Dabei hat ihn ? wie Markus Fleischmann resümiert, die Organisation der Kirwa die meiste Zeit, der Fasching und vor allem der Faschingszug die meiste Nervenkraft gekostet. Dabei machte ihn jeweils der gelungene Show- und Gardetanz ?seiner? Gardemädchen die größte Freude. Für ihn als Vorsitzenden war es einfach wichtig, dass die Leute ?Spaß an der Freude? hatten. Zum Dank und als Zeichen der Anerkennung für ihr gesellschaftliches Engagement überreichte Bürgermeister Peter Braun unter dem Beifall der Festversammlung an Brigitte Schneider und Markus Fleischmann den Ehrenkrug des Marktes Schmidmühlen.

vlnr: Peter Braun, Adolf Söldner (Gold, Sportgemeinschaft), Brigitte Schneider (Gold, Skiclub), Heinz Mestermann (Gold, Golf- und Landclub)

Sportlerehrung 2010

(von Josef Popp)

 

Seit einigen Jahren gehört es zu den guten Gepflogenheiten im Markt Schmidmühlen zum Jahresende erfolgreiche Sportler zu ehren. Grundlage hierfür ist eine Ehrensatzung des Marktes, welche die Ehrungen im Einzelnen regelt. Und wie es sich auch schon in den letzten Jahren immer wieder zeigte, gibt es Jahr für Jahr Sportler oder Mannschaften in Schmidmühlen, die sehr erfolgreich bei regionalen oder überregionalen Wettkämpfen abschneiden. Der Markt Schmidmühlen verfügt über ein breites Sportangebot, das viele Interessen vieler Bürger abdeckt. Für dieses sportliche Angebot zeichnen der Golf- und Landclub, die drei Schützenvereine in der Gemeinde, der Skiclub, die Sportgemeinschaft oder und vor allem der Sportverein verantwortlich. Nicht zu vergessen sind der Fischereiverein, der die Möglichkeit des Sportfischens ermöglicht, aber auch ein Verein wie der Kulturverein, der regelmäßig zu Wanderungen aufbricht. Viel wird im Bereich des Kinder- oder Mutter ? Kind ? Turnens angeboten, ebenso kommen die Senioren nicht zu kurz. Auch im Jubiläumsjahr haben sich die Sportvereine stark engagiert. So lud der Golf- und Landclub zu einem großen Jubiläumsturnier ein, bei dem große sportliche Leistungen erbracht wurden. Die Sportschützen führten ein Patenschaftsschießen mit der Pateneinheit 1. Logistikbataillon 472, den Reservisten und dem Gemeinderat durch. Beim 1. Schmidmühlener Schäfer und Hirtentag unterstützten die Schützen den Markt bei der Organisation und der Durchführung. Mit einem großen personellen Engagement war der Sportverein bei den drei Festwochenenden beteiligt und stellte zudem den Hauptorganisator ab. Und der Skiclub setzte mit dem Sommerbiathlon einen tollen Akzent, der bei den Vereinen und den beteiligten Personen bestens ankam. Alle Veranstaltungen zusammen ergeben mit den regelmäßigen Sportveranstaltungen ein tolles Sportjahr, zu dem auch wieder viele Erfolge gehören, ein gelungenes Ganzes. Eine Veranstaltung der Sportgemeinschaft zur 1000 ? Jahr ? Feier musste leider kurzfristig abgesagt werden. Zu dieser Sportlerehrung konnte der 1. Bürgermeister viele Sportler, Funktionäre und Vertreter des Marktrates begrüßen. Peter Braun würdigte das ehrenamtliche Schaffen der Vereine zum Wohle der Gemeinde. In seiner Ansprache ging er auch auf die neueste Shell ? Jugendstudie ein. Diese wissenschaftliche Forschungsarbeit kam zu dem Ergebnis, dass Kinder und Jugendliche nach wie vor bereit sind, sich sportlichen Herausforderungen und Aktivitäten zu stellen. Allerdings erweise sich hier das Bildungssystem als großes Hemmnis. Peter Braun nahm auch die Ehrungen vor. Die meisten Urkunden und Titel heimsten die Sportschützen ein. Ihre ?Titelsammlung? reichte von der Bayerischen Meisterschaft im Sportschießen des Oberpfälzer Schützenbundes, über den Landesligaendkampf, den Rundenwettkampf bis zur Gau- und Landkreismeisterschaft. Urkundensammler waren in erster Linie die Nachwuchsschützen. Stolz auf ihren Nachwuchs kann auch der Sportverein sein. Hier sicherte sich die F ? Jugend einen Meistertitel. Bekanntlich hat der SV ja in der abgelaufenen Saison als einziger Verein in der Umgebung in allen Jugendklassen Mannschaften gemeldet, ohne auf Spielgemeinschaften und Fördergemeinschaften zurückgreifen zu müssen. Auf Dauer wird man diese Leistung zwar nicht halten können, um so schöner ist es aber, wenn dabei Erfolge gefeiert werden können. Und man sieht auch: Trotz der enormen Belastungen bei der 1000-Jahr-Feier waren die Daueraufgaben des Vereins, wie zum Beispiel der Unterhalt des Vereinsgeländes und der parallel verlaufende Spielbetrieb mit neun Mannschaften, nicht zu kurz gekommen. Immer wieder warten die Kegler der Sportgemeinschaft mit Meisterschaften auf. Heuer war es wieder soweit. Die 1. Herrenmannschaft wurde Meister in der Kreisliga A Amberg. Unter dem Applaus der anwesenden Gäste nahmen die erfolgreichen Sportler die Urkunden entgegen. Mit einem Sektempfang schloss die Feier im Rathaus ab.

 

 

Sportlerehrung 2010

 

Ehrungen Einzeltitel

 

Sportschützen e. V.

Ehrenurkunde in Silber

Gisela Hüttner 345 Ringe

Bayerische Meisterschaft im Oberpfälzer Schützenbund Luftpistole

1. Platz Damenaltersklasse

 

Ehrenurkunde in Bronze

Susanne Koller  185 Ringe

Landkreismeisterschaft 2010 Luftgewehr

1. Platz Luftgewehr Schüler weiblich

 

Stefanie Fischer 369 Ringe

Landkreismeisterschaft 2010 Luftgewehr

1. Platz Luftgewehr Junioren A weiblich

 

Gisela Hüttner 349 Ringe

Landkreismeisterschaft 2010 Luftpistole

1. Platz Damenklasse

 

Marco Artner 178 Ringe

Gaumeisterschaft Luftgewehr

1. Platz Schüler männlich

 

 

Ehrung Mannschaften

 

Sportschützen e. V.

Schüler I - Luftgewehr

1. Platz Landesliga ? Endkampf

(Sebastian Wittl, Susanne Koller, Marco Artner)

 

Schüler I - Luftgewehr

1. Platz Landkreismeisterschaft 2010 Luftgewehr

(Sebastian Wittl, Marco Artner, Susanne Koller)

 

Schüler I

1. Platz Rundenwettkampf Luftgewehr ? Mannschaftswertung

(Sebastian Wittl, Marco Artner, Susanne Koller, Veronika Rudolf)

 

Schüler I

1. Platz Gaumeisterschaft

(Sebastian Wittl, Marco Artner, Susanne Koller)

 

Juniorenklasse - Luftgewehr

1. Platz Landkreismeisterschaft 2010 Luftgewehr

(Sven Hierl, Lisa Höllriegl, Angelika Hüttner)

 

 

Sportgemeinschaft: Abteilung Kegeln

 

1. Mannschaft - Meister und Aufsteiger

Die 1. Herrenmannschaft wurde Meister in der Kreisliga A Amberg mit 32:8 Punkten und schaffte somit den Aufstieg in die Kreisklasse.

Mannschaft: Hermann Schutzbier, Erich Weigert, Johann Knauer, Robert Rauch, Josef Dobler, Adolf Söldner, Alfons Meyer und Rosi Scherer

 

Sportverein

 

F - Jugend - Meister in Gruppe 6

Die F-Jugend wurde bei nur einem Unterschied Meister in der Gruppe 6. Hier spielte man vorwiegend gegen die Gemeindenachbarn. Der SV blieb bei einem Unentschieden gegen Ebermannsdorf ohne Niederlage und erzielte dabei 65:12 Tore. Im entscheidenden Spiel am vorletzten Spieltag besiegte man den ärgsten Verfolger aus Ebermannsdorf mit 6:1. Trainer Thomas Fuchs.

 

 

 

Die Sportschützen entpuppten sich als echte Titelsammler vlnr Bürgermeister Peter Braun, Stephanie Fischer, Veronika Rudolf, Marco Artner, Sebastian Wittl, Susanne Koller, Gisela Hüttner, 1. Schützenmeister Josef Popp:

 

 

die erfolgreiche F - Jugend - Meistermannschaft mit Bürgermeister Peter Braun und den beiden Betreuern Jürgen Ehrnsberger und Markus Mehringer
die Vertreter der Meistermannschaft im Kegeln SG - Vorsitzender Michael Eckmeder, Robert Rauch, Josef Dobler, Hermann Schutzbier und Bürgermeister Peter Braun

 

 

 

Kinder setzen die Allerseelenschiffchen (MZ 04.11.2010)

 

 

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Volksschule Schmidmühlen

vorläufige Fahrpläne / Schulbeginnszeiten

Hier der offizielle Verordnungstext der Regierung

Das Ende der Hauptschule Schmidmühlen steht nun leider fest (MZ vom 24.07.2010)

 

 

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Neuer Elternbeirat

An der Erasmus ? Grasser ? Schule in Schmidmühlen wurden die Klassenelternsprecher sowie der Elternbeirat gewählt. Dabei gab es bei den Elternklassensprechern folgende Ergebnisse: 1. Klasse Christine Kölbl, (Stellvertreter Bianca Birner),  2. Klasse Pia Gürtler (Manfred Schaller), 3. Klasse Elisabeth Baier (Monika Ehrnsberger), 4. Klasse Beate Knoblauch (Andrea Simon), 9. Klasse Anna Probst (Regina Roider). Zur 1. Vorsitzenden des Elternbeirates wurde Pia Gürtler, zur Stellvertreterin Beate Knoblauch gewählt. Das Amt des Kassiers übernahm Manfred Schaller und als Schriftführerin fungiert Anna Probst.

Elternbeirat mit Vorsitzenden Pia Gürtler Mitte mit rektor Franz Fuchs links und Konrektorin Heidrun Baranski rechts

Kommandantenwahl FFW Schmidmühlen: es bleibt wie es ist

Bürgermeister Peter Braun, 1. Kommandant Jürgen Ehrnsberger,2.Kommandant Mathias Huger, Kreisbrandinspktor Hubert Blödt, Sachgebietsleiter Manfred Schindler

(von Josef Popp)

 

Im Turnus von sechs Jahren werden in einer bayerischen Feuerwehr die Kommandanten neu gewählt. Bei der FFW Schmidmühlen lief die sechsjährige Dienstzeit der bisherigen Kommandanten aus, so dass am 14.09.2010 eine Dienstversammlung anberaumt wurde. Für diese Einberufung und die Durchführung der Wahl ist der Markt zuständig. 1. Bürgermeister Peter Braun konnte zu dieser Dienstversammlung neben den aktiven und wahlberechtigten Mitgliedern auch KBI Hubert Blödt, stellv. Bürgermeister Josef Popp und Sachgebietsleiter Manfred Schindler begrüßen. Bürgermeister Peter Braun dankte den beiden Kommandanten Jürgen Ehrnsberger und seinem Stellvertreter Mathias Huger für ihre geleistete Arbeit. Viele Einsätze, Übungen, Ausbildungen und weitere dienstliche Aufgaben, so Schmidmühlens Gemeindeoberhaupt, wurden von den beiden ausgezeichnet gemeistert. Der Dank des Marktes Schmidmühlen galt hier für die gute Zusammenarbeit zum Wohle und zur Sicherheit der Kommune und seiner Bürger. Für den Brandschutz wird viel getan, auch von Seiten der Gemeinde. So verwies der Bürgermeister auch auf die Teilübernahme von Kosten durch den Markt, die bei der Führerscheinausbildung anstehen. Die Umstellung auf den Digitalfunk wird nochmals eine große Herausforderung für den Kommune, die sich im Haushalt wohl mit einer fünfstelligen Summe niederschlagen wird. Die Wahl selbst brachte keine Überraschungen. Die aktive Truppe stand und steht auch weiterhin hinter ihren beiden Kommandanten Jürgen Ehrnsberger und Mathias Huger. Beide wurden ohne Gegenstimme gewählt. Kreisbrandinspektor Hubert Blödt schloss sich den Gruß- und Dankensworten an. Die FFW Schmidmühlen ist eine hervorragend ausgebildete und motivierte Truppe, auf die Verlass ist, lobte der Feuerwehrchef. Und dies ist sicher auch der Verdienst der beiden Führungsdienstgrade.

 

Dienstliches Kurzportrait - Die beiden alten und neuen Kommandanten

Jürgen Ehrnsberger, 1. Kommandant

> Eintritt in FF: 01.10.1990 

> Atemschutzgerätewart: 1995 - 2001 

> stv. Kommandant 2001 - 2004 

> 1. Kommandant : seid 01.10.2004

> Lehrgänge: Atemschutzgeräteträger Sprechfunker, Maschinist, Brandschutzerziehung, Gruppenführer, Kommandant, Zugführer, Verbandsführer

> verschiedene Leistungsprüfungen

> Tätigkeiten außer der Ortsfeuerwehr: Fachbereichsleiter Brandschutzerziehung des Landkreis. Amberg - Sulzbach im Kreisfeuerwehrverband

aktueller Dienstgrad: Hauptlöschmeister

 

Mathias Huger, 2. Kommandant

> Aufgenommen in die aktive Wehr: 3. April 1989

-> Vorstandsmitglied seit 1993

> Ausbildung und Lehrgänge: Sprechfunker, Truppmann, Truppführer, Atemschutzgeräteträger, Technische Hilfeleistung (Rüstwagen und Löschfahrzeuge mit Zusatzbeladung THL), Gruppenführer, Leiter einer Feuerwehr

> Leistungsprüfungen: verschiedene Jugendleistungsprüfungen sowie 

Mannschaftsleistungsprüfungen:  Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz (Technische Hilfeleistung) Stufe HL 6 (Gold/Rot) sowie Die Gruppe im Löscheinsatz (Löschabzeichen) Stufe 5 (Gold/Grün)

> Funktionen: Jugendwart (ab 1993), Gruppenführer (ab 2000), Stellv. Kommandant (seit 06.10.2004)

> aktueller Dienstgrad:  Oberlöschmeister seit 2010


 

 
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Wechsel in der Pfarrei

Amtseinführung von Pfarrer Sulzer (MZ/AZ 06.09.2010)

Mit dem neuen Pfarrer Sulzer kommt auch ein neuer Pfarrhof (MZ 04.08.2010)

 

Pfarrer Braun verabschiedet sich von Schmidmühlen:

 

 

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Pfarrer Braun erhält Denkmalschutzmedaille (MZ/AZ 13.09.2010)

 

 

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Faschingskomitee Schmidmühlen (MZ 10.02.2010)

 

 

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Jahreshauptversammlung der FFW Winbuch am 17.01.2010

(von Johann Bauer)

Auf sechs Neuzugänge, davon zwei Jugendliche, konnte 1. Vorsitzender Volker Respondek bei der Jahreshauptversammlung hinweisen. Als neuer 1. Kommandant wurde Reinhard Götz für sechs Jahre gewählt. An der Versammlung nahmen auch 1. Bürgermeister Peter Braun und Kreisbrandinspektion Hubert Blödt teil.

 

Die FFW Winbuch blickte in seiner Jahreshauptversammlung nach vorne, aber auch zurück. Nach dem Totengedenken und dem verlesen des Protokolls von der letzten Jahreshauptversammlung durch Schriftführer Engelbert Edenharter folgte der detaillierte Kassenbericht von Kassier Manfred Edenharter. Dabei wurden die Ausgaben und Einnahmen dargelegt. Erster Vorstand Volker Respondek gab bekannt, dass die Wehr sechs Neuzugänge, davon zwei Jugendliche, zu verzeichnen habe. ?Der FFW gehören nun 54 Mitglieder, davon 29 Aktive, an?, so Respondek. Es wurden T-Shirts angeschafft, Muster lagen bei der Jahreshauptversammlung auf. Für das Jahr 2010 ist die Abhaltung eines Gartenfestes geplant. Respondek gab auch bekannt, dass die Beiträge für das Jahr 2010 im Juli eingezogen werden und für das Jahr 2011 bereits im Januar. ?Ab 2011 werden dann die Beiträge immer im Januar des laufenden Jahres eingezogen?! An Veranstaltungen habe sich die Wehr am Volkstrauertag, an fünf Christbaumveranstaltungen, sowie mit einer Fahnenabordnung zum Beginn der 1000 Jahrfeier in Schmidmühlen beteiligt.

 

Zweiter Kommandant Helmut Schöpper ging in seinem Bericht auf die zahlreichen Aus- und Weiterbildungen ein. Man habe sich an Funkübungen in Dietldorf, Emhof, Winbuch, Vilshofen und Pilsheim beteiligt. Einmal zeigte sich die Wehr für die Abhaltung einer Funkübung in Winbuch verantwortlich. Ein Großbrand stand im Einsatzkalender in Vilshofen. Beteiligt wurde sich an einer Technischen Hilfeleistung in Schmidmühlen. Zwei Männer nahmen an einem Maschinistenlehrgang auf Landkreisebene erfolgreich teil. Vorbereitungen auf das Leistungsabzeichen wurden viermal abgehalten.

 

Erster Vorsitzender Volker Respondek gab in seiner Vorschau bekannt, dass die Abnahme des Leistungsabzeichens im Vordergrund stehe. Ebenfalls werden wieder zwei Aktive an einem Maschinistenlehrgang teilnehmen und fünf Plätze wurden für einen Funklehrgang angemeldet. ?Geplant sind auch Ehrungen für langjährige Mitglieder, die schon länger fällig sind?, betonte der Vorsitzende. Am FFW-Haus soll ein Schaukasten für Informationen angebracht werden und im Terminkalender sind die Teilnahmen am Florianstag und Trachtenfest jeweils in Schmidmühlen vermerkt.

 

Erster Bürgermeister Peter Braun betonte, ?lange Ausdauer zahlt sich aus. Ich bin ganz zuversichtlich, was die aktive Ausbildung der Wehr betrifft?. Nach den Ausführungen des Vorstandes, wird wieder eine schlagkräftige Mannschaft in der FFW Winbuch entstehen. Wichtig seien in den letzten zwei Jahren auch FFW in kleinen Ortschaften. ?Brandeinsätze werden immer mehr, waren dies vor fünf Jahren sehr wenige?! Freiwillige Feuerwehren sind nach wie vor notwendig, nur mit hauptamtlichen Wehren seien die Einsätze nicht zu schaffen. Der Rathauschef betonte, dass FFW-Haus und FFW-Auto in Winbuch in einem einwandfreien Zustand sei. Der Markt müsse nämlich in vier bis fünf Jahren ein großes Löschfahrzeug für Schmidmühlen anschaffen und Kosten für die Umstellung auf Digitalfunk seien für Schmidmühlen, Winbuch und Emhof geplant. ?Die Feuerwehren zeigen sich in Verantwortung gegenüber ihrer Fahrzeuge?. Dank galt den Verantwortlichen und dem 2. Kommandanten Helmut Schöpper. ?Ich wünsche der neuen Mannschaft die notwendige Kraft und Ausdauer?, so Bürgermeister Peter Braun. Bei der anschließenden Wahl wurde Reinhard Götz als 1. Kommandant für sechs Jahre gewählt. Der neu gewählte Kommandant bat die Aktiven um gute Zusammenarbeit und hoffe auf volle Unterstützung.

 

Kreisbrandinspektor Hubert Blödt betonte ?die FFW Winbuch steht wieder auf gesunden Füßen?! Blödt berichtete von ca. 1100 Einsätzen im Jahr 2009 auf Landkreisebene. ?Wir können von einem durchschnittlichen Feuerwehrjahr sprechen. Einige Großbrände, vor allem zweimal in Vilshofen standen an?! Es standen leider viele Einsätze auf der Straße an, unter anderem auch viele Ölspuren. Auch der Kreisbrandinspektor sprach von der Wichtigkeit kleiner Wehren. Was nützen große Gerätschaften, wenn keine Leute da sind um sie zu bedienen oder Wasser an die Gerätschaften befördert. Der Landkreis bietet auch wieder Schulungen an. Für die Einführung des Digitalfunks werden die Erhebungen für Sendemasten durchgeführt. Durch den Digitalfunk werden die Funkverbindungen besser werden. Die Finanzierung stehe in ?trockenen Tüchern? und nach seinen Einschätzungen wird die Einführung im Jahre 2015 oder 2016 kommen. Der Kreisbrandinspektor dankte den Aktiven, sowie den passiven Mitgliedern. Er äußerte die Bitte um Unterstützung für die gewählten Personen, ?dies sei eine Bestätigung für sie?!

 

Erster Vorsitzender Volker Respondek gab bekannt, dass zukünftig die Jahreshauptversammlungen in Uniform abgehalten werden. Probleme gab es immer wieder mit der Auslösung von Alarmen durch die Sirene. Bei Interesse können sich Aktive beim Vorsitzenden bis 30. Januar melden, um eine SMS-Alarmierung zu erhalten. Es sei auch eine Durchführung eines Erste-Hilfe-Kurses im Dorfgemeinschaftshaus für 12 Personen geplant. Anmeldungen ebenfalls bis 30. Januar beim 1. Vorsitzenden. Aus der Versammlungsrunde kam die Anfrage wegen Handsprechfunkgeräten. Bürgermeister Peter Braun und Kämmerer Manfred Schindler sagten die Ausstattung von zwei Handsprechfunkgeräten für die FFW-Winbuch zu.  

Bild v.l.n.r. Kreisbrandinspektor Hubert Blödt, 2. Vorstand Ludwig Spies, 2. Kommandant Helmut Schöpper, der neu gewählte 1. Kommandant Reinhard Götz, 1. Vorstand Volker Respondek und 1. Bürgermeister Peter Braun